Die Kraft des Mondes

Der Mond bewirkt mit seiner Anziehungskraft Ebbe und Flut, bringt also ganze Ozeane in Bewegung. Niemand der von Astronomie eine Ahnung hat, wird bestreiten, dass der Mond sehr wichtig für die Erde ist.

Am Donnerstag, den 28.01.2021 wird Belle den kraftvollen Vollmond für einen Spezial Yoga Online zum Thema: Gewahrsein, Stabilität und Ruhe nutzen zu können.

Vollmonde sind nach dem Kundalini Yoga besonders gute Zeiten für Veränderung. Die Zyklen des Mondes beeinflussen Mensch, Tier und Pflanzen. Besonders zu Phasen des Vollmonds oder Neumonds nimmt der Körper alles intensiver auf. Der Vollmond dient als Kraftspender und diese Energie lässt sich wunderbar nutzen, um den Körper zu stärken und auch zu entspannen.

Dieser Vollmond am 28.01.2021 im Zeichen Löwe ist alles andere als langweilig. Er kann sogar ziemlich überwältigend sein, weil er mit einigen Überraschungen aufwarten mag. Und wie das mit Überraschungen immer so ist, können manche davon willkommen sein, andere möglicherweise nicht. Je nachdem, mit welcher Haltung wir diesen begegnen.

Der Mond

Der Mond ist der einzige natürliche Satellit der Erde. Sein Name ist etymologisch verwandt mit Monat und bezieht sich auf die Periode seines Phasenwechsels. 

Mondphasen

Das Aussehen des Mondes, seine Lichtgestalt, variiert im Laufe seines Bahnumlaufs und durchläuft die Mondphasen:

  • Neumond: der Mond läuft zwischen Sonne und Erde durch, verdeckt wegen seiner Bahnneigung die Sonne aber meist nicht,
  • zunehmender Mond: Mondsichel westlich am Abendhimmel sichtbar,
  • Vollmond: die Erde steht zwischen der Sonne und dem Mond (ohne oder mit Mondfinsternis),
  • abnehmender Mond: Mondsichel östlich am Morgenhimmel sichtbar,
  • zunehmender und abnehmender Halbmond (Dichotomie)

Einflüsse auf die Erde

Die Gravitation des Mondes treibt auf der Erde die Gezeiten an. Dazu gehören nicht nur Ebbe und Flut in den Meeren, sondern auch Hebungen und Senkungen des Erdmantels. Die durch die Gezeiten frei werdende Energie wird der Drehbewegung der Erde entnommen und der darin enthaltene Drehimpuls dem Bahndrehimpuls des Mondes zugeführt. 

Mythologische Anfänge

In vielen archäologisch untersuchten Kulturen gibt es Hinweise auf die große kultische Bedeutung des Mondes für die damaligen Menschen. Der Mond stellte meist eine zentrale Gottheit dar, als weibliche Göttin, zum Beispiel bei den Thrakern Bendis, bei den alten Ägyptern Isis, bei den Griechen SeleneArtemis und Hekate sowie bei den Römern Luna und Diana, oder als männlicher Gott wie beispielsweise bei den Sumerern Nanna, in Ägypten Thot, in Japan Tsukiyomi, bei den Azteken Tecciztecatl und bei den Germanen Mani. Fast immer wurden Sonne und Mond dabei als entgegengesetzt geschlechtlich gedacht, auch wenn die Zuordnung variierte. In China dagegen galt der Mond als Symbol für Westen, Herbst und Weiblichkeit (Yin).

Quelle:

https://de.wikipedia.org/wiki/Mond#Einfl%C3%BCsse_auf_die_Erde
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