Yoga Lichterfelde
Yoga wirkt und zwar genau dort, wo und wie Du es jetzt gerade brauchst.
Jeder Mensch wählt einen anderen Weg, um einen Ausgleich von seinen Alltagsbelastungen zu finden und neue Kraft zu schöpfen. Viele Menschen haben Yoga für sich entdeckt. Denn die Übungen fördern nicht nur die Gesundheit, sondern stärken Körper und Geist. Yoga verbessert die Fähigkeit zur Entspannung, erhöht die Beweglichkeit und kräftigt unseren Organismus. Es beugt somit auf umfassende Weise Beschwerden und Krankheiten vor.
Yoga-Übungen, genannt Asanas, wirken positiv auf unsere körperliche Befindlichkeit und die persönliche Entwicklung. Kraft und Beweglichkeit werden gefördert. Das eigene Bewusstsein für eingefahrene und oft schädliche Bewegungsmuster wächst. Viele Praktizierende, die wegen Nackenverspannungen, Gelenk-, Kopf- oder Rückenschmerzen den Weg zum Yoga finden, stellen schon nach wenigen Übungsstunden eine Besserung fest.
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10 Goldene Yoga-Regeln
Übe nicht mit vollem Magen, bis zu 2 Stunden vorher solltest Du nichts essen. Trinke in der Yogastunde nur wenn unbedingt notwendig. Grundsätzlich betrachtet Dein Körper jegliche Flüssigkeit in der Yogapraxis als Fremdkörper. Sei dein eigener Lehrer, gehe nur bis an Deine Grenzen und nicht darüber hinaus. Sei geduldig mit Dir und Deinem Körper. Dein Körper wird sich entwickeln, das ist sicher. Wenn es nicht mehr geht, mach einfach eine Pause, auch das ist Yoga, und zwar der schwierige Teil! Lass Dich und Deinen Körper auf diese neue Erfahrung ein, sei offen für Neues, für Veränderung. Nicht die Intensität pro Übungseinheit ist entscheidend, sondern die Kontinuität Deiner Yogapraxis. Wir sprechen hier mitunter von Jahren. Sei geduldig, gehe liebevoll mit Dir um. Es gibt Asanas, die man einfach nicht kann, dafür gibt es andere, die man kann. Akzeptier Dich einfach so wie Du bist – das ist Yoga. Bleibe bei Dir. Egal, ob Du in einer Gruppe mit Superyogis oder allein praktizierst: Entscheidend bist immer nur Du selbst! In Deiner Yogapraxis spielst Du die Hauptrolle, also genieß es. Deine Voraussetzungen sind das Maß, nicht das Können oder Nicht-Können anderer. Ehrgeiz und Kraft sind die falsche Qualitäten für Deine Yogapraxis. Fest und angenehm die richtigen. „Sthira Sukam Asanam“. Akzeptiere Deine Grenzen als einen Teil von Dir! Und beginne Dich von dort zu entwickeln.
Das Spektrum des Yoga
Der Yogaweg verfügt über ein breites Spektrum an erprobten Mitteln, um eine Veränderung in eine gewünschte Richtung zu bewirken. Die wichtigsten Werkzeuge werden im Folgenden genannt:
Meditation: Dhyanam
Das wichtigste Mittel des Yoga, gemäß Patanjali. Meditation wird im Yoga durch āsana und prāṇāyāma vorbereitet. Yoga und Meditation sind synonym zu verwendende Begriffe, da Yoga immer das Ziel verfolgt, den Geist aus dem unruhigen Alltagsbewusstsein in einen meditativen Zustand zu überführen, in dem Ruhe und Klarheit überwiegen.
Selbststudium: Svadhyaya
Viele Probleme entstehen durch unsere gewohnten Verhaltens- und Denkmuster, derer wir uns nicht bewusst sind. In dem Moment, in dem wir uns dieser Muster bewusst werden, wird der Grundstein zu ihrer Veränderung gelegt. Ein außenstehender Ratgeber kann auf diesem Weg sehr hilfreich sein. Dieser Prozeß der Selbsterkenntnis, auf dem wir unsere Probleme erkennen und lösen lernen, heißt svadhyaya.
Körperübungen: āsana
āsana, Körperhaltung, ist wohl das bekannteste und eines der beliebtesten Mittel des Yoga. āsana sind sorgfältige Anordnungen des Körpers und beziehen sich daher in erster Linie auf den physischen Körper. āsana können dynamisch oder statisch ausgeführt werden und jede Haltung hat bestimmte Wirkungen. Es gibt eine unendliche Anzahl von Haltungen, aber heutzutage wird zumeist nur eine begrenzte Anzahl geübt.
Wenn ein Mensch āsana auf die richtige Art und Weise übt, so hat das zur Folge, dass er auch durch extreme Einflüsse nicht aus dem Gleichgewicht gebracht wird.
Patanjali
Bewusste Atemregulation: prāṇāyāma
Wir atmen Tag und Nacht, unser Leben lang, zumeist auf eine unbewußte Art und Weise. Durch prāṇāyāma durchbrechen wir unbewußte Atemmuster, so dass der Atem gleichmäßig, lang und leicht wird. Bei prāṇāyāma kommt der Ausatmung, Einatmung und den Atempausen besondere Bedeutung zu. Da prāṇāyāma eines der wirkungsvollsten Werkzeuge des Yoga darstellt, können wir dadurch viel Vitalität gewinnen.
Entspannungstechniken: Nishpanda
Entspannung ist eine Kunst, die ebenso gelernt wird wie Haltung, Atmung oder Meditation. Yoga bietet eine Reihe von aktiven Entspannungsverfahren, die selbständig geübt werden können. Die Bedeutung von Entspannung ist gerade heutzutage von nicht zu überschätzendem Wert.
Empfehlungen für den Umgang mit anderen: yama
Der richtige Umgang mit anderen Menschen und unserer Umwelt bildet einen wichtigen Teil des Yoga. Viele unserer Probleme resultieren aus schlechten zwischenmenschlichen Beziehungen. Gewaltlosigkeit, Wahrhaftigkeit, Nicht-Stehlen, Zuverlässigkeit in zwischenmenschlichen Beziehungen und Nicht-Begehren bilden die fünf yama.
Empfehlungen für den Umgang mit uns selbst: niyama
Wie wir mit anderen umgehen, können wir durch die yama beobachten. Aber wie gehen wir mit uns selbst um? Dies ist Gegenstand von niyama. Negative Emotionen wie ein geringes Selbstwertgefühl, Mangel an Vertrauen etc. nehmen einen starken Einfluss auf unsere Lebensqualität. Niyama sind Vorschläge, um eine positive innere Haltung zu entwickeln. Dazu gehören das Bemühen um Reinheit von Körper und Geist, Zufriedenheit, Stetigkeit in der Bemühung ebenso wie Selbststudium, Hingabe und Vertrauen.
Richtiger Gebrauch der Sinne: pratyāhāra
pratyāhāra heißt die angemessene Nutzung unserer Sinne. Häufig entstehen Probleme aus einem unangemessenen Gebrauch unserer Sinnesorgane, ebenso wie wenn unsere Sinnesorgane nicht richtig funktionieren. pratyāhāra lehrt uns, die Sinne zu schärfen und zu verfeinern, so dass sie unseren Bedürfnissen entsprechen. Besser, als dass wir den Sinnen dienen, ist es, dass die Sinne uns dienen.
Empfehlungen zu Ernährung und Lebensstil: āhāra & vihara niyama
Wie wir uns fühlen, hängt im beträchtlichen Maße davon ab, was wir essen und wie wir unseren Tag gestalten. Der Körper ist aus Nahrung aufgebaut. āhāra niyama befasst sich deshalb mit der Beobachtung dessen, ob wir die richtige Nahrung zu uns nehmen, ein vernünftiges Maß finden und zur richtigen Zeit essen. vihara niyama, Gedanken zum Lebensstil, richtet das Augenmerk z.B. auf Beruf, Familie, Ruhephasen und Freizeitaktivitäten. Manche Probleme entspringen einem Lebensstil, der diese Lebensbereiche nicht miteinander verbindet.
Visualisation: bhāvana
Visualisation ist ein mächtiges Werkzeug, um Heilungsprozesse zu initiieren oder um den Geist in eine gewünschte Richtung zu lenken. Bewegungen oder der Atem können mit bestimmten Vorstellungen verbunden werden.
Gebrauch von Mantren: mantra japa
Die Stimme ist eines unserer schönsten Geschenke und daß Klänge heilend und entspannend wirken, ist nicht nur im Yoga bekannt. mantra japa ist der Gebrauch heilkräftiger Worte oder Silben aus der altindischen Gelehrtensprache des Sanskrit, die gesungen oder innerlich still rezitiert werden.
Gebrauch von Gesten: mudrā
Es gibt unzählige Gesten im Yoga, von denen manche bandhas genannt werden, die häufig im prāṇāyāma Verwendung finden. Manche Gesten haben eine symbolische, andere eine sehr praktische Bedeutung. Sie erfordern in der Regel eine genaue Aufmerksamkeit in Bezug auf die Position einzelner Finger, der Hände und Füße allgemein, wodurch Konzentration und Achtsamkeit geschaffen werden.
Rituale: yajña
Rituale sind bewusste Handlungen, die uns helfen können, eine Ordnung in unser Leben zu bringen, wenn alles durcheinander geraten zu sein scheint. So kann es zu einem persönlichen Ritual werden, den Tag bewusst mit einem Rückblick abzuschließen, um aus dem Tagwerk zu lernen und sich für den nächsten Tag vorzubereiten. Viele Menschen benutzen tagtäglich Rituale, manchmal ohne sich dessen besonders bewusst zu sein, um ihr Leben zu gestalten.
Yoga-Stile
Anusara Yoga
Der Begründer dieser noch recht jungen Yogaausrichtung (1997) ist der Amerikaner John Friend. Anusara bedeutet wortlich „dem eigenen Herzen folgen“, „sich mit einer hoheren Energie verbinden“. Bei Anusara-Yoga wird der Yoga im Stil von B.K.S Iyengar mit Elementen der Biomechanik und dem Gedankengut der tantrischen Philosophie verknüpft. Im Mittelpunkt der Praxis stehen einerseits herzöffnende Übungen und andererseits das Prinzip der korrekten Körperausrichtung.
Ashtanga (Vinyasa) Yoga
Ashtanga Yoga ist ein kraftvoller und dynamischer Yogastil, der auf der Tradition der großen Yogis Sri K. Pattbhabi Jois und Sri T. Krishnamacharya beruht. Ashtanga Yoga hebt sich von anderen Yogastilen dadurch ab, dass die Korperhaltungen (āsana) in einer festgelegten Abfolge ausgeführt und durch Bewegungselemente dynamisch miteinander verbunden werden. Es werden Atmung und Bewegung synchronisiert und gleichzeitig besondere yogische Techniken wie ujjāyī, bandhas und dṛṣṭi hinzugezogen.
Bikram Yoga
Dieser Yogastil ist durch Bikram Choudhury begrundet worden. Beim Bikram Yoga steht immer ein gleichbleibende Abfolge von āsana im Mittelpunkt der Praxis, die bei einem auf 38 Grad geheiztem und mit 40% Luftfeuchtigkeit angereicherten Raum stattfindet. Ziel dabei ist es, den Körper durch Schwitzen zu entgiften und flexibel zu machen.
Hatha Yoga
haṭha yoga ist die jüngste der klassischen indischen Yogaformen ca. 15. Jahrhundert und bildet die Basis für viele modernen Yogastile. Im Zuge des tantrischen Einflusses entstanden die klassischen Schriften wie Hatha Yoga Pradipika und Gheranda Samhita, in denen eine Vielzahl von unterschiedlichen āsana beschrieben werden. Der Körper wird hier als Gefäß des Geistes verstanden, der für die geistige und spirituelle Praxis (Meditation) vorbereitet wird, dabei bedeutet “ha” Sonne und “ṭha” Mond.
Hormon-Yoga
Hormon-Yoga basiert auf speziellen Yogaübungen, Meditationen und einer entsprechenden Ernährung. Es dient dazu den Hormonspiegel zu regulieren und ist damit vor allem eine Hilfe für die Frau. Mehr Infos unter:
Hot Yoga
Wird ebenso wie Bikram-Yoga in 38 bis 40 Grad warmen Räumen unterrichtet, um die Entgiftung und die Beweglichkeit zu fördern, verzichtet jedoch auf eine feste Übungsreihenfolge, so dass es auch verschiedene Yogaarten umfassen kann (z.B. Hot Hatha Yoga, Hot Vinyasa Flow Yoga oder Hot Yin Yoga).
Integraler Yoga
Diese von Sri Aurobindo entwickelte Form des Yoga vereint die Aspekte Jnana, Bhakti und Karma Yoga. Sri Aurobindo bezieht sich damit auf die Terminologie der Bhagavad Gita, die früher eher ein geistiger Weg war. In der heutigen Zeit wird der Integrale Yoga nach Sri Aurobindo als ganzheitlicher Weg in Kombination mit Yogaübungen und Meditation gesehen.
Iyengar Yoga
Der Inder B.K.S. Iyengar, (geb. *1918 in Südindien), begründete diesen kraftvollen Yogastil. Charakteristisch für diese Yogarichtung ist die korrekte Körperausrichtung, um Verletzungen zu vermeiden und ein Körperbewusstsein zu entwickeln. Die Asanas werden vorwiegend statisch und mit Hilfe von diversen Hilfsmitteln wie Gurten, Klötzen, Stühlen etc. ausgeführt.
Jivamukti Yoga
Jivamukti Yoga verbindet körperliche Praxis mit spiritueller und geistiger Weiterentwicklung, basierend auf fünf zentralen Prinzipien: Ahimsa (Gewaltlosigkeit), Bhakti (Hingabe), Dhyana (Meditation), Nada (Musik) und Shastra (Schriften). Die Stunden bieten kraftvolle Vinyasa-Sequenzen, Atemtechniken und tiefe Entspannungsphasen, begleitet von inspirierender Musik, wodurch Körper, Geist und Seele auf ganzheitliche Weise harmonisiert werden.
Kriya Yoga
Eine sehr alte indische Übungsmethode, die aus speziellen Körper- und Atemübungen, Reinigungstechniken und Meditation besteht. Der bekannteste Vertreter dieser Richtung ist der Yogi Paramahansa Yogananda.
Kundalini Yoga
Eine spirituelle Form des Yoga mit Mantrengesängen, Meditationen und Mudras ist der Kundalini Yoga (gegr. Sikh Yogi Bhajan). Es geht um die Aktivierung der Kundalini, die sich am unteren Ende der Wirbelsäule auf Höhe des Steißbeins ruhend befindet. Dies wird durch intensive Atemübungen, Asanas, Kriyas (reinigende Übungen) und Meditation erreicht.
Power Yoga
Dieser Yogastil wurde vor allem durch die amerikanischen Yogalehrer Baron Baptiste und Bryan Kest bekannt und ist eine verkürzte und vereinfachte Form des traditionellen Ashtanga Yoga. Die einzelnen Körperhaltungen werden mit der Atmung fließend miteinander verbunden. Die Haltungen werden im Gegensatz zum Ashtanga nicht in einer bestimmten Abfolge eingenommen, sondern werden flexibel praktiziert.
Luna Yoga
Bei Luna Yoga handelt es sich um eine sehr freie Form des Yogas für Frauen. Hierin integriert sind Tänze, Traumreisen und Trance Sessions. Das Wissen um die Mondzyklen (Mond = Luna) wird mit Bewegungen des Beckens kombiniert, die sich positiv auf die Menstruationszyklen auswirken. Mehr Infos zum Luna Yogastil unter:
Sivananda-Yoga
Die Sivananda-Yoga Vedanta Zentren wurden von Swami Vishnudevananda (1927 – 1993) gegründet, ein Schüler des Yogis Swami Sivananda. Im Vordergrund steht beim Sivananda Yoga vor allem der spirituelle Aspekt, insbesondere das Gedankengut der Vedanta-Philosophie. Die Kernlehre des Sivananda Yoga ist: “Diene, liebe, gebe, reinige, meditiere und verwirkliche”. Neben 50 festgelegten Asanas stehen Ernährung, Tiefenentspannung, Meditation und positives Denken.
Tri Yoga
Kali Ray Tri Yoga verbindet Asanas, Mudras und Pranayama zu fließenden Sequenzen mit festen Bewegungsabfolgen. Mehr Infos zum Tri Yoga-Stil unter:
Tao-Yin-Yoga
Ähnlich intensiv erscheint das Tao/Yin-Yoga (gegr. Paul Grilley), bei dem auf Krafteinsatz verzichtet wird. Yin-Yoga ist der ergänzende Gegenpol zu den meisten modernen Stilen, die auf kraftvolles Üben und fließende Asana-Abfolgen – also aufs Yang – setzen. Die entspannte Praxis soll Bindegewebe und Faszien dehnen, die Gelenke geschmeidig halten und den Chi-Fluss im Körper verbessern.
Vini-Yoga
Vini Yoga geht auf die indischen Meister Sri T. Krishnamacharya und T.K.S. Desikachar zurück. Kennzeichen des Vini Yoga ist die Individualität des Einzelnen und die Abstimmung der Yogapraxis entsprechend den Gegebenheiten und Voraussetzungen des Praktizierenden. Alle Yogahaltungen werden entsprechend den individuellen Bedürfnissen angepasst. Aus diesem Grunde wird Vini Yoga auch oft in der Yogatherapie eingesetzt.
Vinyasa-Flow
Ähnlich wie im Power Yoga werden einzelne Asanas mit den Atembewegungen fließend miteinander verbunden. Dadurch entsteht bei diesem Yogastil ein Fluss kontinuierlicher Bewegung, eine Meditation in Bewegung. Elemente aus dem Ayurveda, Bhakti, Tanz, Kampfkunst, Tantra fließen dabei ein. Der Kreativität hinsichtlich des Aufbaus der Stunde und Abfolge der Asanas werden keine Grenzen gesetzt.
Yin Yoga
Yin-Yoga ist eine sanfte Art des Yoga, in dem die Asanas ca 3-5 Minuten mit Hilfsmitteln entspannt gehalten werden. Dadurch wird das tieferliegende Bindegewebe, die Faszien sanft gedehnt und Verspannungen können gelöst werden. Die Meridiane werden in den Haltungen angesprochen und der Chi-Fluss harmonisiert. Yin-Yoga ist eine sinnvolle Ergänzung zu den Yang betonten Yoga-Stilen (wie z.B. Ashtanga-Yoga), es führt zu einer tiefen Regeneration von Körper, Geist und Seele, fördert die Tiefenentspannung und bereitet auf die Meditation vor. Ein Schlüssel zu mehr Beweglichkeit und Flexibilität.